100 Jahre Erster Weltkrieg - Wo stehen wir heute? Accueil > 100 Projekte für den Frieden > 100 Jahre Erster Weltkrieg - Wo stehen wir heute? ausgewählten Beispielen - z.B. Feldpostbriefe, Auszügen aus literarischen Werken, Bilder von Künstlern, Filmen, Interviews von Nachkommen der Kriegsteilnehmer und –opfer, eigene Recherchen – eine Vorstellung von den Ursachen und Auswirkungen des Krieges bekommen und ihre Ergebnisse in Form von überzeugenden Präsentationen ihren Zuhörern/Zuschauern vermitteln. Sie überzeugen sich auch in Diskussionen mit Vertretern von Medien, wie die Berichterstattung auch von aktuellen Ereignissen die öffentliche Meinung in den einzelnen Ländern beeinflusst, lernen die Probleme einer objektiven Berichterstattung kennen. Wünschenswert, aber vor allem von der Finanzierung abhängig ist der Besuch eines Fernsehstudios (ARD oder ZDF) in Moskau (eintägiger Aufenthalt, Nachtfahrt hin und zurück). Die SuS sollen sich in gemischtnationalen Gruppen und den Begegnungen in unterschiedlicher Umgebung kennen lernen, gegenseitiges Vertrauen gewinnen und eventuelle Vorurteile abbauen, die Bedeutung einer objektiven Darstellung der eigenen Geschichte für den Frieden und die u.U. fatalen Folgen einer einseitigen und nationalionalistischen oder ideologischen Propaganda (auch schon in der Schule) erkennen. Einzelne Ziele: Ursachen für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erkennen; Beurteilung der Frage der Kriegsschuld aus heutiger Sicht; die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Soldaten und den Alltag der Zivilbevölkerung, vor allem der Frauen, und den Wert der europäischen Einigung und des Friedens, der heutigen Städte- und Schulpartnerschaften auf dem Hintergrund der Weltkriege erkennen Vorbereitung einer Powerpoint-Präsentation, evtl. Film Mögliche Themen Der Erste Weltkrieg in den Geschichtsbüchern/Lehrplänen Deutschland: z.B. Feldpostbriefe von Soldaten; Künstler und Schriftsteller: August Macke, Franz Marc, Otto Dix, Erich Maria Remarque; Hitler Russland: z.B. Großvater von Frau Cole – Neues Gymnasium - (russischer Offizier), Schicksal des Bruders des Künstlers Moholy-Nagy (österr.-ungar. Sanitäter, Kriegsgefangener in Russland, bleibt nach der Revolution in Russland, von Stalin liquidiert); Auszüge aus dem Roman/Film „Doktor Schiwago“; Rolle Lenins während des Krieges; die Wolgadeutschen im Ersten Weltkrieg; Künstler während des Krieges (Kandinsky, Malewitsch) Frankreich/Elsaß: elsäßische Soldaten im Krieg Deutsche (Einsatz an der Ostfront), nach dem Krieg Franzosen; Auszug aus dem Film „Joyeux Noël“/“Merry Christmas“ Programme Projektteil in Deutschland/Frankreich 16.09.2014: Abfahrt der russischen Teilnehmer/innen 17.: Ankunft der russischen Teilnehmer/innen 18.-19.09.: Aufenthalt der russischen Schülerinnen und Schüler in Stuttgart 20.-21.09: Arbeitsaufenthalt aller Teilnehmer im Internationalen Forum Burg Liebenzell - gemeinsame Vorbereitung der Präsentation 22.-09.: Tagesausflug nach Füssen/Neuschwanstein 23.09.: Aufenthalt der russischen Schülerinnen und Schüler in Stuttgart 24.-25.09.: Straßburg (Exkursion zum Hartmannsweiler Kopf in den Vogesen, wo sich Franzosen und Deutsche von 1914-18 in noch erhaltenen Schützengräben und Festungsbauten einander gegenüberstanden; Europaparlament, Stadtrundfahrt mit dem Schiff, Präsentation in der Aula; Rückfahrt nach Stuttgart mit allen Teilnehmern) 26.09.: Präsentation der Projektergebnisse in der Festhalle Stuttgart-Feuerbach (geplant), nachmittags Empfang aller Teilnehmer in Stuttgarter Rathaus Plus d’informations Projektteil in Russland 02.10.2014: Ablug der französischen und russischen Teilnehmer/innen 03.10.: Begrüßung der deutsch-französischen Schülergruppe durch die Schulleitung, Stadtrundfahrt mit Besichtigung des Stalinbunkers, Feier zum Tag des Lehrers 04./5.10.: Arbeitsaufenthalt aller drei Partnergruppen im Feriendorf "Strezhen" 06.10.: Arbeit am Projekt, Abfahrt nach Moskau 07.10.: Aufenthalt in Moskau (Besuch der am 1. August 2014 eingeweihten Gedenkstätte zum Ersten Weltkrieg, Spaziergang durch den Arbat, Besichtigung: Kreml, Besuch des ARD- und des ZDF-Studios (2 Gruppen) mit Interviews,, abends Rückfahrt nach Samara 08.-09.10.: Rückkehr nach Samara, Vorbereitung der Präsentationen 10.10.: Generalprobe, Präsenation der Projektergenisse in der Aula des Gymnasiums Nr. 4, Abschiedsabend 11.10.: Tag der deutschen Sprache (Universität Samara), Kurzpräsentation des Projekts - Exkursion nach Togliatti (Technikmuseum) 12.10.: Rückflug nach Stuttgart/Straßburg Déroulement du projet Zurzeit laufen (und es liefen schon) vorbereitende Arbeiten, Recherchen, ein Interview zum Projekt an den Standorten Strasbourg, Stuttgart und Samara. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf den beiden Begegnungen: im September in Stuttgart/Strasbourg, im Oktober in Samara. Austausch über E-Mail. Präsentation im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 23.09.2014 Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 29.10.2014 Zeitungsartikel vom 17.10.14 in Samarskie Izvestija - Samarer Nachrichten Date Du 16/09/2014 au 25/11/2014 Lieu 75 Klagenfurter Straße, 70469, Stuttgart, Allemagne Date Du 16/09/2014 au 25/11/2014 Lieu 24 Rue Humann, 67000, Strasbourg, France Contact Leibniz-Gymnasium, Lycée Louis Pasteur, Gymnasium Nr. 4 Envoyer un mail