Das Projekt hatte das Ziel, den Jugendlichen auf verschiedene Weise nahezubringen, wie der erste Weltkrieg entstehen konnte und warum die Menschen mit "Hurra" in diesen Krieg gezogen sind, sprich: die moralische Vorbereitung der Bevölkerung auf den Krieg und die erklärten Feinde.
Dabei kamen verschiedene Mittel zum Einsatz, vom Workshop bis hin zu Stätten der Erinnerung, die aufgesucht wurden, um so das Erfahrene stärker zu verinnerlichen und der Problematik "ein Gesicht" zu geben.
Ursachen des Krieges im Ökonomischen und Politischen,
Programm
26.09.2014 Ankunft der französischen Delegation, Begrüßung durch die deutschen Gastgeber, Erläuteriung des Programms der Woche, Kennenlernen
27.09.2014 ganztägiger Workshop mit Prof. Dr. Wolfgang Bialas (Berlin) zum Thema Beginn des Ersten Weltkrieges, moralische Vorbereitung des Krieges auf beiden Seiten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede,
28.09.2014 Aufsuchen und Interview mittelbarer Zeitzeugen, (Kurt Scholz, 94 Jahre ) berichtete von Erzählungen seiner Eltern zum Thema und eigenen Nachkriegserfahrungen, Teilnahme an Veranstaltungen der Interkulturellen Woche, szenische Lesung "Köppen und Rilke" (Kriegsberichterstatter)
29.09.2014 historischer Stadtrundgang in Burg, Aufsuchen von Stätten der Erinnerung vor Ort, Empfang beim Bürgermeister und Informations-austausch zum aktuellen Stand der Umsetzung des Projektes
30.09.2014 Fahrt nach Genthin, Besuch des Kreisheimatmuseums und der dortigen Ausstellung, Stadtrundgang zu Orten der Erinnerung an den Erstenj Weltkrieg,
01.10.2014 Teilnahme am Unterricht der beteiligten deutschen Jugendlichen, Besichtigung des Hugenottenkabinetts und Informationen zur Haltung der Hugenotten und deren Teilnahme am Ersten Weltkrieg, Zwischenbilanz des bisherigen Aufenthaltes, Auswertung
02.10.2014 Geo-Caching in Magdeburg zur Orten des Erinnerns, Teilnahme an der Veranstaltung von Antenne culturelle/Staatskanzlei zum Gedenken des Beginns des Weltkrieges und Ausstellungseröffnung
03.10.2014 Rückreise der französischen Delegation