Preisverleihung des deutsch-französischen Schülerwettbewerbs im Auswärtigen Amt am 26. Oktober 2004 Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW), ARPEJ und Robert Bosch Stiftung geben neue Anreize zum Erlernen der Partnersprache Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs "Jugend und Europa - Schüler machen Zeitung" werden am kommenden Dienstag, den 26. Oktober 2004 im Auswärtigen Amt in Anwesenheit der Beauftragten für die deutsch-französische Zusammenarbeit, Staatsminister Hans Martin Bury und Europaministerin Claudie Haigneré, ausgezeichnet. Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) hat in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung und der französischen Vereinigung der Regionalpresse ARPEJ (Association Régions Presse Enseignement Jeunesse) im Schuljahr 2003/2004 das Projekt "Jugend und Europa - Schüler machen Zeitung"/ "Les jeunes écrivent l'Europe" ins Leben gerufen. Schul-klassen aus Deutschland und Frankreich verfassten gemeinsam während eines Schulaus-tauschs unter Anleitung von Journalisten Artikel zu europäischen Themen - von der Mobilität junger Menschen in Europa über die gemeinsame Währung, den Stellenwert von Sprachen bis hin zur Osterweiterung - und veröffentlichten sie in den Tageszeitungen ihrer Heimat- region in beiden Ländern. 17 deutsch und französische Schulklassen - mehr als 700 Schüler - nahmen an dem Projekt, das unter der Schirmherrschaft des deutschen und des französischen Außenministers stand, teil. Die von den Jugendlichen verfassten Artikel wurden in 25 deutschen und französischen Tageszeitungen veröffentlicht. Der Ausbau von projektbezogenem Schulaustausch ist ein Anliegen des DFJW, um die Motivation für das Erlernen der Partnersprache zu unterstützen und den Austausch über den Deutsch- und Französischunterricht hinaus interdisziplinär auf andere Schulfächer auszu-weiten. Dadurch können auch Lehrer, die nicht die Fremdsprache unterrichten, in den Aus-tausch einbezogen werden. Journalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden gebeten, sich mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk in Kontakt zu setzen (Harald Schmidt 030 / 288 757 32 oder 0172 311 72 50 oder per Mail: schmidt@ofaj.org).
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