Die diesjährige Frühjahrstagung startete mit einem Gespräch zwischen den pädagogischen Mitarbeiter:innen und den DFJW-Generalsekretär:innen Tobias Bütow und Anne Tallineau. Alle Anwesenden erhielten so einen Überblick über geplante Projekte und über die aktuelle Lage in den Partnerorganisationen, Verbänden und Vereinen. Der Jugendaustausch sei anhaltend von den Folgen der Corona-Pandemie und den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine betroffen. Auch der DFJW-Orientierungsplan 2023 – 2025 und die Reform der Richtlinien wurden erörtert.

Bei einem World Café diskutierten die Netzwerkmitglieder jugend- und austauschrelevante Themen. Dazu gehörten u. a. der ökologische Wandel und Nachhaltigkeit, internationaler Austausch in Krisenzeiten, Weiterentwicklung der trilateralen Programme und Aktionen zum 60. Geburtstag des Élysée-Vertrags und des DFJW.

Besonderen Anklang fand die Vorstellung der neuen interaktiven Plattform für den außerschulischen Austausch FriDa. Und auch der abschließende Vortrag von Claire Demesmay, Leiterin des Referats „Interkulturelle Aus- und Fortbildung“ im DFJW, über die Ergebnisse der deutsch-französischen Jugendstudie, die das DFJW 2022 bei Kantar in Auftrag gegeben hatte, stieß auf reges Interesse. Das Fazit: Die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen müssen stärker denn je bei Austauschprojekten berücksichtigt werden.