Der deutsche Astronaut Matthias Maurer ist ein Kandidat für die kommende Mission Mondlandung, Claudie Haigneré war die erste Französin und Europäerin im All. Diese beiden faszinierenden Persönlichkeiten standen dem Publikum bei einem von Ulrich Wickert moderierten Gespräch für einen inspirierenden Austausch rund um die Raumfahrt zur Verfügung.

Bei der Veranstaltung in der Französischen Botschaft waren unter dem Publikum auch 80 Jugendliche, die dank des Deutsch-Französischen Entdeckungstages diesen einmaligen Moment miterleben dürften. Die Oberstufenschüler:innen kamen aus 5 Schulen in Berlin und Brandenburg: Schiller-Gymnasium, Humboldt-Gymnasium, Arndt-Gymnasium Dahlem, John-Lennon-Gymnasium sowie Einstein-Gymnasium Potsdam.

Neben vielen spannenden Erfahrungsberichten aus dem All erfuhren sie von den beiden Astronaut:innen mehr über die Bedeutung internationaler Kooperationen jenseits der Erde. Im Fokus stand die außerdem die essentielle Rolle der deutsch-französischen Zusammenarbeit für die Zukunft der europäischen Raumfahrt: „Wir Astronaut:innen sind ein Beispiel dafür, was die Menschheit erreichen kann, wenn wir zusammen arbeiten. Nur gemeinsam können wir Großes erreichen, alleine schaffen wir es nicht. Die großen Kompetenzen aus der deutsch-französischen Zusammenarbeit sind der Motor für das Erreichen der europäischen Ziele“, so Matthias Maurer und Claudie Haigneré.

Die Lecture der Académie de Berlin wird von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, dem DFJW und der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützt.