Europa-Podium "Die EU und Afrika - wohin führt der Weg"
Die EU bemüht sich – nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Migrationsbewegungen – die Partnerschaft mit Afrika zu erneuern. Im Jahr 2020 läuft das Cotonou-Ab- kommen aus, das bislang die Beziehungen zwischen der EU und den AKP-Staaten regelt. Im Rahmen seiner „State of the Union“-Erklärung im September 2018 hatte EU-Kom- missionspräsident Juncker eine Entwicklungspartnerschaft mit Afrika auf Augenhöhe angekündigt. Er schlug ein afri- kanisch-europäisches Bündnis für nachhaltige Investitionen und Arbeitsplätze vor, das bis 2025 zum Entstehen von zehn Millionen Arbeitsplätzen in Afrika beitragen und mehr pri- vate Investitionen nach Afrika bringen soll. Als Ziel for- mulierte er ein Freihandelsabkommen als gleichberechtigte Wirtschaftspartnerschaft. Sind diese Ziele auf Basis der der- zeitigen Beziehungen erreichbar? Welche neuen Elemente muss eine solche Partnerschaft „auf Augenhöhe“ enthalten, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen? Wel- chen Beitrag können Frankreich und Deutschland für ein solches Abkommen leisten?
Kooperationsveranstaltung mit der ASKO EUROPA- STIFTUNG, der Europäischen Akademie Otzenhausen und dem Europe Direct Informationszentrum der Landeshaupt- stadt Saarbrücken, in Partnerschaft mit dem Goethe-Institut Nancy, dem Institut français Saarbrücken und dem Netz- werk Entwicklungspolitik im Saarland e.V.
Date
Du 23 au 23/01/2020
Lieu
1 Rathausplatz, 66111, Saarbrücken, Deutschland